Gerda ist genervt: Seit ihre Tochter Judith bei ihr eingezogen ist, macht sie nichts anderes, als mit dem Fernglas auf den Säuplatz zu starren und die Nachbarschaft auszuspähen. Für die französische Vermieterin Babette bietet das Anlass zu Klatsch und Tratsch, Jaqueline ist weniger begeistert, dass Judith jeden ihrer Versuche, ihr Haus zu renovieren, kommentiert. Auch Nachbar Alex kommt die Spionage auf dem Säuplatz nicht gelegen, ist doch gerade sein Cousin Daniel bei ihm aufgetaucht. Der Städter will im Dorf untertauchen, weil er glaubt, einen Mafiamord beobachtet zu haben. Um die Tarnung perfekt zu machen, gibt Alex ihn als seine Cousine Daniela aus. du mm nur, dass Jaquelines Vater Gefallen an der „Cousine“ findet. Auf Alex wiederum, der krampfhaft versucht, Daniels Tarnung aufrecht zu erhalten, hat Babette ein Auge geworfen. Und auch bei Daniel spielen die Hormone verrückt, weil er sich in Judith verguckt. Die allerdings will eigentlich nur eins: endlich ihre Pizza essen. Allerdings schafft es der Pizza-Bote einfach nicht, zu ihr vorzudringen – und zu allem Unglück hält ihn der paranoide Daniel auch noch für einen Mafia-Paten…
4m, 4w Rollen, 3 Akte, 1 Bild, ca. 120 Minuten
Erschienen im Rheinehr-Verlag